GEMA-Pressemitteilung zur Corona-Krise

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HILFE FÜR MITGLIEDER UND KUNDEN DER GEMA IN ZEITEN DER CORONA-KRISE

Die GEMA stellt bis zu 40 Mio. Euro starkes Nothilfe-Programm für Mitglieder bereit. Für Kunden der GEMA gelten Kulanzregelungen.

Vorstand und Aufsichtsrat der GEMA haben ein bis zu 40 Mio. Euro starkes Nothilfe-Programm für die Mitglieder der GEMA beschlossen.

Für Kunden greifen bei Ausfällen aufgrund der Corona-Pandemie flexible Kulanzregelungen. Die für den 12. bis 14. Mai geplante Mitgliederversammlung wird auf den 29. September bis 1. Oktober 2020 verschoben. Die Verleihung des Fred Jay Preises findet damit ebenfalls am 29. September 2020 statt.

„Schon jetzt ist absehbar, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für die gesamte Kreativwirtschaft verheerend sind“, sagt Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA. „Die GEMA wird alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um ihre existenziell gefährdeten Mitglieder bestmöglich zu unterstützen und die wirtschaftlich katastrophalen Auswirkungen für unsere Kunden abzufedern.“

Kulanzregelungen für Veranstalter

Die drastischen Einschränkungen zum Schutz vor der Corona-Pandemie – so notwendig und sinnvoll sie für die Gesellschaft sind – haben verheerende Auswirkungen auf die Musik- und Kulturbranche. Soweit es der GEMA im Rahmen ihres treuhänderischen Auftrags möglich ist, wird sie ihre Kunden bei der Lizenzierung von Musikveranstaltungen pragmatisch und flexibel unterstützen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um die in vielen Fällen existenzgefährdenden Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern.

GEMA steht als Partner bei der Initiierung und Abwicklung von Hilfsprogrammen durch die Politik bereit

Die GEMA begrüßt darüber hinaus die schnellen Zusagen der Bundes- und Landesregierungen, der stark betroffenen Kultur- und Kreativwirtschaft umfangreich zu helfen. Sofortmaßnahmen für die Grundsicherung helfen jedem Einzelnen unmittelbar. „Wir bedanken uns bei allen Politikerinnen und Politikern, die parallel zu den dramatischen Einschnitten in allen Bereichen bereits jetzt daran arbeiten, allen Kreativen zu helfen“, so Dr. Heker. „Das ist eine Herkulesaufgabe, die sich in diesem Ausmaß bisher noch nie gestellt hat. Wir sind uns als GEMA der besonderen Verantwortung bewusst. Entscheidend ist, dass die zur Verfügung gestellten Mittel dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Wir stehen der Politik hier mit Sachkompetenz und einer belastbaren Infrastruktur als erfahrener Partner eng zur Seite.“

Die gesamte Pressemitteilung kannst Du [hier] nachlesen.

Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von rund 78.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger) sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.

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